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Elex 2 ist das Spiel, das man von den Gothic-Machern erwartet. Das ist einerseits großartig, andererseits tappt man in all die Fehler der Vergangenheit.
Viele Kloppereien zum Ende hin wären ja zumindest nicht ganz so schlimm, wenn das Kampfsystem motivieren würde. Leider ist das ebenfalls eine Schlacht, die Piranha Bytes seit Jahren vergeblich schlägt. Seit Gothic 1 sind die Schlägereien mit Monstern und Menschen meist einer der Schwachpunkte der deutschen Rollenspielschmiede. Ein kritischer Punkt, denn schließlich ist man neben den zahlreichen Dialogen die meiste Zeit dabei, dem Viehzeug die Kauleiste neu zu montieren.
Kenner von Elex 1 können zumindest aufatmen, denn der kombobasierte Kampf von damals weicht einem freieren System. Das erinnert stark an Souls-likes. Ihr unterscheidet zwischen schnellen und schweren Angriffen, Blocken, Treten und einer Ausweichrolle. Alle Bewegungen verbrauchen Ausdauer. Die Gegner besitzen ebenfalls einen Staminabalken und ist der weg, gehen sie kurz zu Boden. Mittels Jetpack könnt ihr außerdem kurz abheben, um euch Luft zu verschaffen, doch warten im Himmel auch fliegende Feinde und Bodengegner können durchaus mit Projektilen schießen.
Kampf oder Krampf?
Das hört sich abwechslungsreich an, doch kann man die meisten Gegner einfach so lange mit kurzen Schlägen eindecken, bis sie zu Boden gehen. Anschließend setzt man einen schweren Schlag und die Routine beginnt von vorn. Zwischendurch weicht man zurück, um die Ausdauer zu füllen oder einen Heiltrank einzuwerfen.
In diesem Artikel
- Seite 1 Elex 2 im Test - Einleitung und Story
- 1.1Invasion der Lila-Laune-Aliens
- 1.2Wahl zum Fraktionsvorsitzenden
- 1.3Iron Man der Postapokalypse
- Seite 2 Elex 2 im Test - von großer Atmosphäre zur Enttäuschung
- 2.1Lagerkoller
- 2.2Fantastische Atmosphäre ...
- 2.3... die auf der Strecke bleibt
- Seite 3 Elex 2 im Test - mäßiges Kampfsystem, tolle Charakterentwicklung - und die Technik ...
- 3.1Kampf oder Krampf?
- 3.2An den Aufgaben wachsen
- 3.3Tote Gesichter und schlechte Performance
- 3.4Fazit
- Seite 4 Bildergalerie zu "Elex 2 im Test: Verdammt, warum entwickelt sich da nix weiter?"
Zwar gibt es Gegner, deren Staminaleiste sich nicht zusammenschlagen lässt, doch da haut man eben nur mit kurzen Angriffen drauf, bis sie umfallen. Höchstens menschliche Kontrahenten erfordern etwas mehr Taktik, da sie auf das gesamte Waffenarsenal zurückgreifen können, doch wirklich herausfordernd werden Kämpfe nur, weil die Gegner enorm viel Schaden austeilen.
Quelle: PC GamesDas Kampfsystem setzt auf ein Ausdauersystem, bei dem jede Bewegung Stamina kostet.Außerdem ist die KI nicht besonders helle. Gegner ohne Fernkampfangriff haben beispielsweise Totalaussetzer, wenn man mit dem Jetpack abhebt. Dann rennen sie einfach weg.
Das Arsenal ist dafür angenehm groß. Es gibt schnelle Einhandwaffen mit Schilden und schwerfällige Zweihandprügler, Fernkampfwaffen wie Bogen, Armbrust und Laserknarre, große Schießprügel wie Granatwerfer und natürlich Magie.
Das Design der Gegner ist ebenfalls gut gelungen. Gerade die lila Aliens sehen schön abgefahren aus, aber auch die einheimischen Monster sind toll designt und haben uns das ein oder andere Mal zurückweichen lassen. Wer sich nämlich an zu starke Viecher wagt, wird unangespitzt in den Boden gestampft.
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play5 05/22: Die große Jubiläumsausgabe inkl. Gratis-Bonus-DVD mit dem Heftarchiv von 2007-2022!14play5 05/22: Die große Jubiläumsausgabe mit großem Geburtstagsspecial, Gewinnspiel und Gratis-Bonus-DVD mit fast komplettem Heftarchiv!Elex 2: Technik-Test im Video0Piranha Bytes lieferte am 1. März 2022 offiziell Elex 2. Wir konnten uns vorab mit der umgestalteten Welt Magalan beschäftigen - und was wir beim Benchen vorfanden, lud leider nicht zum Feiern ein.An den Aufgaben wachsen
Quelle: PC GamesDer Skilltree ist umfangreich und teilweise fraktionsexklusiv. Überlegt euch also gut, wie ihr spielen wollt.Was uns zu einem weiteren Highlight bringt: dem Progressionssystem. Wie zu Anfang kurz erwähnt, müssen wir uns auch in Elex 2 zur Kampfmaschine hocharbeiten. Hier glänzt Piranha Bytes mit einem über die Jahre bewährten System. Mit jedem Levelaufstieg erhalten wir Lern- und Attributspunkte.
Letztere werden frei verteilt bezüglich Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz und Gerissenheit. Sehr cool ist, dass sich Charaktereigenschaften wieder direkt auswirken. Skillen wir alles auf Geschicklichkeit, steigt dadurch unser Fernkampfschaden. Mit den Lernpunkten laufen wir zu Lehrern, die uns ihre Fähigkeiten beibringen. Die Skilltrees sind zahlreich und manche sogar fraktionsexklusiv, wirken sich aber auch spürbar aus.
Quelle: PC GamesAttribute haben endlich wieder direkte Auswirkungen.Lernen wir, besser mit dem Schwert umzugehen, hauen wir anschließend auch mit spürbar mehr Bumms zu. Das motiviert und gibt ein tolles Fortschrittsgefühl. Unterstrichen wird das vom umfangreichen Craftingsystem. Haben wir die entsprechenden Skills gelernt, können wir Tränke brauen, Essen kochen, unserer Ausrüstung Buffs verpassen oder uns Waffen zusammenschrauben.
Letzteres ist sogar essentiell, denn von besiegten Gegnern erbeuten wir meist nur beschädigte Prügel. Finden wir mehrere davon, klöppeln wir uns in einem zweistufigen System verbesserte Versionen daraus.
Tote Gesichter und schlechte Performance
Zusammengehalten wird all das vom letzten großen Elefanten im Raum: der Technik. Zwar zaubert Elex 2 durchaus schöne Landschaften und atmosphärische Lichtstimmungen auf den Bildschirm, doch spätestens beim Anblick der Charaktere fühlt man sich ins letzte Jahrzehnt zurückversetzt. NPCs, aber auch Monster, bewegen sich steif und ungelenk, Gegenstände clippen ständig durch Körperteile und die Gesichter kommen direkt aus der Uncanny-Valley-Hölle.
Gerade weil Piranha Bytes seine Geschichte dichter erzählen will und immer wieder kleine Zwischensequenzen einbaut, fällt die altbackene Grafik umso mehr auf. Da möchte man in einer Rückblende zeigen, wie glücklich man mit dem eigenen Sohn spielt, doch machen die toten Fratzen jegliche emotionale Bindung zunichte.
Quelle: PC GamesDiese Zwischensequenz soll Freude rüberbringen. Bei den toten Augen der Kinder wird bei uns aber nur Angst und das Verlangen ausgelöst, das Licht auszuschalten.Natürlich kann ein Entwicklerteam mit 30 Personen keinen Grafik-Koloss Horizon Forbidden West programmieren, doch muss man hier dringend nachbessern oder eine andere Art der Inszenierung wählen, die nicht mit einem großen roten Pfeil auf das schwache Technikgerüst zeigt.
Dazu gesellt sich eine schlechte Optimierung. Auf unserem Testrechner mit Nvidia RTX 3080 und Intel i7 12700K schwankte die Framerate in 4K fröhlich zwischen 30 und 60 Frames. In stressigen Situationen fiel sie sogar darunter und das Spiel ruckelte deutlich. Vor allem beim Fliegen sieht man außerdem die Welt unschön aufploppen.
Quelle: PC GamesDie Konsolenversionen haben mit extrem langsam nachladenden Schatten zu kämpfen. Ein ziemlicher Stimmungskiller.Noch schlimmer sieht es auf den Konsolen aus. Auf der aktuellen Gen von PS5 und Xbox Series wurde die Sichtweite etwas reduziert und vor allem Schatten brauchen teilweise mehrere Sekunden zum Nachladen. Dadurch gibt es vor allem in Bereichen mit viel Fackelschein ständige Pop-ins, die deutlich die Atmosphäre zerstören.
Das Schlusslicht bilden Xbox One & PS4. Die laufen mit 30 FPS, aber können dieses Niveau nie durchgängig halten. Bei schnellen Drehungen oder beim längeren Fliegen kommt immer wieder zu Rucklern, was den Spielspaß noch mehr trübt. Fernab der rumpeligen Technik ist das Spiel aber größtenteils bugfrei.
Unser Abschlussfazit zu Elex 2 findet ihr unter dem Meinungskasten und Wertung.
Wertung zu Elex 2 (PC)
Wertung:
7/10
Wertung zu Elex 2 (PS4)
Wertung:
6/10
Wertung zu Elex 2 (PS5)
Wertung:
7/10
Wertung zu Elex 2 (XBO)
Wertung:
6/10
Wertung zu Elex 2 (XSX)
Wertung:
7/10
Pro & Contra
Atmosphärische SpielweltBelohnende Erkundung mit dem ...... Jetpack!Motivierendes CharaktersystemKreatives MonsterdesignAbwechslungsreiche WaffenIneinander verzahnte Fraktionen
Schwache StoryUninspirierte Spielzeitstreckung gegen EndeNervige KameraHöchstens zweckmäßiges KampfsystemVeraltetes Technikgerüst, das der Inszenierung im Weg stehtSchlechte Optimierung auf PC ...... Schatten-Pop-ins auf Xbox Series und PS5 ...... und nervige Ruckler auf Xbox One und PS4
Fazit
Am Ende kann man Elex 2 mit einem Satz zusammenfassen: das prototypische Spiel von Piranha Bytes. Es hat all die Stärken, die man von den Rollenspielen der Essener kennt und es setzt sie stellenweise sehr gut um. Gleichzeitig macht man aber auch wieder all die Fehler, die man bereits seit Jahren macht. Wer also mal wieder richtig Bock auf das deftige Ruhrpottschnitzel hat, wird seinen Spaß haben. Wer sich allerdings erhofft, dass man die Rezeptur endlich mal verbessert hat, wird derbe enttäuscht.
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Seite 2Elex 2 im Test - von großer Atmosphäre zur Enttäuschung
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Seite 4 Bildergalerie zu Elex 2 im Test: Verdammt, warum entwickelt sich da nix weiter?
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