Bei einem IT-Rollout werden neue Technologien wie Software und Hardware in Unternehmen oder Organisationen eingeführt oder vorhandene Systeme ausgetauscht. Solch ein Projekt umfasst alle erforderlichen Maßnahmen, um die bestehende Infrastruktur zu aktualisieren, zu erweitern oder zu verbessern. Die Ziele von IT-Rollouts umfassen die Minimierung von Sicherheitsrisiken, die Optimierung von Geschäftsabläufen, die Steigerung der Effizienz und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
Bei einem IT-Rollout sind in der Praxis häufig hunderte oder sogar tausende Standorte betroffen. Ein Standort bezeichnet dabei den konkreten physischen Ort, an dem der Rollout durchgeführt wird, zum Beispiel alle Arbeitsplätze, wenn es um den Austausch von Mitarbeiter-Laptops geht. Die Aufgaben im Rahmen des Rollouts, wie Implementierung, Konfiguration und Integration, werden folglich nicht nur an einem Standort, sondern an allen betroffenen Standorten durchgeführt.
ALLES WICHTIGE AUF EINEN BLICK
- Ein IT-Rollout umfasst die Einführung oder den Austausch von Hardware und Software.
- Es sind oft hunderte oder tausende Standorte von einem IT-Rollout betroffen.
- Die IT Technologie entwickelt sich sehr schnell und veraltet innerhalb kurzer Zeit.
- IT-Rollouts sollten sehr gut vorbereitet werden.
- Eine spezielle Rollout-Software erleichtert die Steuerung komplexer IT-Rollouts.
- IT-Rollouts können intern oder von externen Unternehmen durchgeführt werden.
INHALTSVERZEICHNIS
- Typische Beispiele für IT-Rollouts
- Die Rolle von IT-Rollouts bei der Modernisierung von Technologien
- Warum eine Rollout-Software unverzichtbar für komplexe IT-Rollouts ist
- Checkliste für die Planung und Vorbereitung von IT-Rollouts
- Schulung und Support vor und während des IT-Rollouts
- Durchführung von IT-Rollouts
- Überwachung und Bewertung
- Bewährte Praktiken für erfolgreiche IT-Rollouts
Typische Beispiele für IT-Rollouts
Der Austausch von Hardware und die Aktualisierung von Software sind oft miteinander verbunden, da Änderungen in der Hardware oft eine Anpassung der Software erfordern, während Updates oder die Einführung neuer Software oft eine entsprechende Anpassung oder Erneuerung der Hardware erfordert, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
In der Praxis sind selten einzelne Komponenten und Lösungen von IT-Rollouts betroffen, sondern oft ganze oder Teil-Systeme, wie beispielsweise die Implementierung oder Aktualisierung von ERP-Systemen in Verbindung mit den erforderlichen Konfigurationen und Netzwerkintegrationen. Zudem könnten bspw. gleichzeitig neue Barcodescanner und Digitale-Bedingungsanlagen in der Produktion eingesetzt werden, die kompatibel mit dem neuen ERP-System sind.
Beispiele für Hardwarekomponenten bei IT-Rollouts:
- Ausstattung an Arbeitsplätzen
PCs, Laptops, Peripheriegeräte (Monitor, Drucker usw.) - Server und IT-Infrastruktur
Serverhardware, Speichersysteme, Netzwerkspeicher (NAS) - Netzwerkinfrastruktur
Switches, Router, Access Points
Beispiele für Softwarelösungen bei IT-Rollouts:
- Betriebssysteme
Windows, macOS, Linux - Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme
SAP, Oracle ERP, Microsoft Dynamics - Customer Relationship Management (CRM)-Software
Salesforce, HubSpot, Microsoft Dynamics 365
Die Rolle von IT-Rollouts bei der Modernisierung von Technologien
Der Generationswechsel in der IT bezieht sich auf den regelmäßigen Austausch veralteter Technologien durch modernere Lösungen, um eine erhöhte Sicherheit zu gewährleisten und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. IT-Rollouts spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie die strukturierte Implementierung neuer Hard- und Softwarekomponenten in Unternehmen oder Organisationen ermöglichen. Diese Rollouts umfassen typischerweise den Austausch von veralteter Hardware sowie die Einführung oder Aktualisierung von Softwarelösungen.
In vielen Unternehmen erfolgt der regelmäßige Austausch bestimmter IT-Geräte wie bspw. Laptops und Datacenter-Komponenten in festgelegten Zeitintervallen, zum Beispiel alle 3 oder alle 5 Jahre. Durch den Generationswechsel bleiben Unternehmen technologisch auf dem neuesten Stand, was ihre Wettbewerbsfähigkeit stärkt und die Grundlage für zukünftiges Wachstum legt.
Warum eine Rollout-Software unverzichtbar für komplexe IT-Rollouts ist
Die Komplexität von IT-Rollouts ergibt sich anhand verschiedener Faktoren, darunter der Umfang des Projekts, insbesondere wenn zahlreiche Standorte betroffen sind. Zudem spielen die Komplexität der einzuführenden Technologien und deren Auswirkungen auf andere Systeme eine wichtige Rolle.
Die Durchführung komplexer IT-Rollouts mithilfe einer speziellen Rollout-Software wie SiteTracker bietet maßgebliche Vorteile. Diese Software ermöglicht eine strukturierte und effiziente Organisation des Rollout-Prozesses, indem sie verschiedene Aspekte wie Planung, Koordination, Durchführung und Überwachung zentralisiert. Sie bietet Funktionen zur Erstellung detaillierter Umsetzungspläne, zur Zuweisung von Aufgaben an Teammitglieder, zur Verfolgung des Fortschritts in Echtzeit und zur Identifizierung von Engpässen oder Problemen. SiteTracker ermöglicht außerdem eine zentrale Steuerung und Überwachung von umfangreichen IT-Rollouts, bei denen mehrere hunderte oder tausende Standorte betroffen sind.
Eine Rollout-Software bietet auch die Möglichkeit einer verbesserten Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Personen und Teams, indem sie einen zentralen Ort für den Austausch von Informationen und die Dokumentation von Entscheidungen bereitstellt. Durch den Einsatz einer Rollout-Software können Unternehmen die Effizienz steigern, Fehler minimieren und sicherstellen, dass komplexe IT-Rollouts termingerecht und erfolgreich abgeschlossen werden.
Checkliste für die Planung und Vorbereitung von IT-Rollouts
Die Planung und Vorbereitung von IT-Rollouts ist entscheidend für einen reibungslosen Ablauf und den Erfolg des Projekts. Dies umfasst die klare Definition von Zielen und Anforderungen, die Auswahl geeigneter Technologien, die Erstellung eines detaillierten Umsetzungsplans, die Schulung der Mitarbeiter und die Bereitstellung von Backup-Plänen. Eine gründliche Planung minimiert potenzielle Risiken und gewährleistet einen effektiven Übergang zu neuen Technologien.
Die Entscheidung, ob ein IT-Rollout intern, mit externen Beratern oder komplett von einer externen Firma durchgeführt wird, hängt von Faktoren wie vorhandener interner Expertise, Projektkomplexität, Budget und Zeitrahmen ab. Es wird sehr empfohlen, Personen mit entsprechender Erfahrung in Rollouts einzubeziehen, da es sich um sehr spezifische Projekte handelt.
Kurz-Checkliste für die Planung und Vorbereitung von IT-Rollouts
- Definieren Sie klare Ziele und Anforderungen für den IT-Rollout
- Identifizieren Sie die betroffenen Stakeholder und Systeme
- Bewerten Sie die Risiken und potenziellen Herausforderungen
- Wählen Sie geeignete Technologien und Lösungen aus, die den Anforderungen entsprechen
- Erstellen Sie einen detaillierten Umsetzungsplan mit klaren Zeitrahmen und Meilensteinen
- Weisen Sie Zuständigkeiten zu und stellen Sie die benötigten Ressourcen bereit
- Bereiten Sie die Mitarbeiter durch Schulungen und Trainings vor
- Entwickeln Sie Backup-Pläne und Notfallmaßnahmen, um mögliche Probleme zu bewältigen
- Kommunizieren Sie den Rollout-Plan klar und transparent an alle Beteiligten
- Überprüfen Sie den Plan regelmäßig und passen Sie ihn bei Bedarf an
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